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Projekte

„das hab ich noch nie vorher versucht, also bin ich sicher, das ich es schaffe!“

Pippi Langstrumpf

Projekte

Projekte geben uns die Möglichkeit Dinge neu zu denken, auszuprobieren und innovative Ansätze zu finden. Sie sind stets zielgerichtet und orientieren sich an einem Ergebnis. Meine trauma- und bindungssensiblen Projekte sind stets an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst. Dazu werden verschiedenste Professionist:innen eingebunden. Möchten auch Sie ein Projekt initiieren oder an einem teilhaben, zögern Sie nicht mich zu kontaktieren.

Kontakt

„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“

Antoine de Saint-Exupéry

Trauma – ein Filmprojekt

„Alles was ein Mensch zeigt, macht Sinn in seiner Geschichte!“. Der Film taucht in die Welt eines lebensgeschichtlich schwer belasteten jungen Menschen ein. Eine Geschichte, die von ihr selbst eindrucksvoll erzählt wird. Tatjana K. nimmt die Zuseher:innen mit auf eine Reise zu ihrem heutigen Ich. Ihre Kreativität und ihr Engagement haben den Film zu einem ganz besonderen gemacht. Wir sind voller Respekt und Achtung gegenüber ihr und ihrer Lebensleistung – Vielen Dank dafür liebe Tatjana! Details zu diesem Herzensprojekt erfahren Sie, wenn Sie den Button „MEHR ERFAHREN“ drücken!

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Traumapädagogische Fortbildung für Kinder

Kinder sind in der heutigen Zeit einer Vielzahl an Stresssituationen ausgesetzt. Speziell Kinder in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, sowie Pflegekinder haben oft traumatisches erlebt. Erlebnisse, die auch in Schulen und Kindergärten und anderen Betreuungseinrichtungen vorkommen können. Ihre lebensgeschichtlichen Belastungen, ihre Gedanken und Gefühle können Kinder nur schwer selbst regulieren. Angst, Aggression, Rückzug, Ausgrenzung, ja sogar das Gefühl: „Ich bin nicht normal“ können die Folge sein. Die traumapädagogische Fortbildung für Kinder schafft Frei- und Möglichkeitsräume für Entwicklungs- und Lernprozesse. Sie liefert Erklärungen und ermöglicht so eine große Erleichterung für die betroffenen Kinderseelen.

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FAQ - nun mal „Butter bei die Fische“

Für wen ist dieses Projekt

  • Kinder aus den Wohneinrichtungen
  • Pflegekinder und Pflegeeltern
  • Schulklassen, Kindergartengruppen und Gruppen von Kindertagesstätten
  • alle Interessierten Kinder und deren Eltern

Welche Themen gibt es?
Wissen erhöht die Widerstandsfähigkeit der Kinder gegenüber Belastungen, vermittelt Hoffnung und befähigt, ein Gefühl der Kontrolle und Selbstwirksamkeit zu entdecken. Die Inhalte beziehen sich nicht in erster Linie auf die Diagnose, sondern auf die im Alltag und das Erleben des Kindes.

  • Sich selbst besser verstehen (Psychoedukation) – Was passiert im Gehirn und im Körper bei Stress?
  • Wahrnehmung des eigenen Körpers und dessen Grenzen
  • Wahrnehmung der eigenen Gefühle
  • Umgang mit Ängsten, Rückzug, Ohnmacht und Aggression als Schutzreaktionen
  • Was passiert bei einem Trauma in meinem Gehirn? Wie reagiert mein Gehirn darauf?
  • Selbstbemächtigung und Förderung von Selbstbewusstsein
  • Kommunikation zwischen den Kindern
  • Entspannungsübungen und Selbstregulationstechniken
  • Übungen und Förderung der Achtsamkeit sowie Feinfühligkeit

Was ist das Ziel?
Um den Kindern und Jugendlichen eine korrigierende Erfahrung bieten zu können ist ein offenes Klima, welches eigene Erfahrungen machen zu dürfen befürwortet, essentiell. Ziel der pädagogischen Arbeit ist das Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen zu stärken und ihnen Selbstwirksamkeit zu vermitteln.

  • Förderung der Selbstwahrnehmung und des Selbstverstehens
  • Förderung von Selbstbewusstsein und Selbstbemächtigung
  • Stärkung der Kinder und deren Lebens- sowie Beziehungskompetenzen
  • Emotionsregulation und sozial-emotionale Stabilisierung
  • Stärkung der Bindung an entsprechende Bezugspersonen
  • Spaß und Freude am Entdecken der eigenen Person

Traumasensibles Babywatching

Traumasensibles Babywatching ist für Kinder und Kindergruppen vom Kindergarten- bis ins Schulalter konzipiert. Die Kinder werden in Ihrer Wahrnehmung, Feinfühligkeit und Empathiefähigkeit gefördert. Vor allem Kinder, denen es an feinfühligen primären Bindungspersonen fehlt, die ein Aufmerksamkeits-
defizit haben, ängstlich oder aggressiv sind sowie ein auffälliges Sozialverhalten haben profitieren davon.

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FAQ - nun mal „Butter bei die Fische“

Für wen ist dieses Projekt
Beim „traumasensiblen Babywatching“ wird eine Gruppe von Kindern und/oder Jugendlichen in einem 2- bis 3- Wochen Rhythmus von Müttern oder Vätern mit ihrem Neugeborenen besucht. Ein Jahr lang kommt so das Baby mit ihrer/seiner Hauptbindungsperson für jeweils eine halbe Stunde zur Teilnehmer*innengruppe. Im Kreis rund um das Baby und dessen Elternteil sitzend beobachten die Kinder/Jugendlichen das Verhalten des Babys und die Reaktion der/des Mutter/Vaters.

Die Gruppe erlebt in diesem Zeitraum wie sich das Baby zum Kleinkind entwickelt. Sie beobachten dabei die körperliche, wie auch die emotionale Entwicklung sowie die feinfühlige Interaktion zwischen Baby und Mutter/Vater. Unter der speziellen Anleitung und Fragetechnik der Gruppenleitung lernen die teilnehmenden Kinder durch die regelmäßige Interaktions-Beobachtung, sich in die Emotionen und die Motivationen von Mutter/Vater und Kind immer besser einzufühlen. Während der ersten Phase des Projekts wird den Kindern geholfen, indem die Bezugspersonen die Gefühle und Bedürfnisse benennen und sie dabei unterstützen ebenfalls ihre eigenen Gefühle aus zu drücken. Die so gewonnenen Erfahrungen beginnen sie schrittweise auf das alltägliche Miteinander zu übertragen. Sie verhalten sich feinfühliger, empathisch mitfühlender, verständnisvoller und auch selbstbewusster untereinander. Wichtig ist die Begleitung der Kinder durch eine vertraute Bindungsperson. Für viele Kinder ist dies die erste und oft einzige Möglichkeit, die Meilensteine der Entwicklung eines Babys während des gesamten ersten Lebensjahres kontinuierlich zu beobachten und eine feinfühlige Eltern-Kind-Interaktion zu erleben.

Während der gesamten Dauer des Projekts werden die Kinder/Jugendlichen ein „Projekttagebuch“ führen, in dem sie nach der gemeinsamen Reflexion der Beobachtungen diese, wie zum Beispiel Gefühle und Bedürfnisse des Babys eintragen bzw. malen können. Das Ziel des Projektes ist, die Fähigkeit sich in den Anderen einzufühlen zu stärken, in dem die Kinder spielerisch im Rahmen des „Babywatchings“ ihre eigene Wahrnehmung schulen, nach Motivation und Gefühlen fragen und eine Identifikation mit dem Gegenüber versuchen. Emotionale Probleme und das Miteinander unter den Kindern werden sich spürbar verbessern.

überNarben

Manche Menschen haben Narben auf dem Körper, die für die Betroffenen sichtbare schmerzvolle Erinnerungen an eine dunkle Zeit darstellen. Mit dem Projekt „überNarben“ wird es Menschen ermöglicht, diese Erinnerungen an dunkle Zeiten mit einem Tattoo überdecken zu lassen, um sich selbst schöner zu sehen, einen positiven Zugang zu den Wunden der Vergangenheit zu empfinden, um Vorurteilen und Verurteilung zu entgehen, oder auch als Zeichen für den Neuanfang. „Eine Narbe bedeutet nur, dass Du stärker warst als das, was dich versucht hat zu verletzen!“ (Autor:in unbekannt)

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FAQ - nun mal „Butter bei die Fische“

Um was geht es bei überNarben nun genau?
Tätowierungen können vieles sein: Körperkunst, Ausdruck der eigenen Individualität, Spaß und einiges mehr. Für manch einen ist ein Tattoo aber auch noch mehr – ein Abschluss, ein Neuanfang, ein Cover. Das vor allem dann, wenn es um Narben geht. Narben gehören zu einem, auch wenn man sie vielleicht nicht mag.
Manche Menschen verletzten sich in psychischen Ausnahmezuständen selbst. Dies hinterlässt Narben auf dem Körper, die für die Betroffenen im Nachhinein schmerzvolle Erinnerungen an eine dunkle Zeit darstellen. Aus diesem Grund sind wir derzeit mit den Vorbereitungen für ein Projekt beschäftigt, welches den Menschen ermöglicht, sich die Narben mit einem Tattoo überdecken zu lassen, um sich selbst schöner zu sehen, einen positiven Zugang zu den Wunden der Vergangenheit zu empfinden, um Vorurteilen und Verurteilung zu entgehen oder auch als Zeichen für einen Neuanfang.
Kann man über Narben tätowieren – Ja, doch diese Frage allgemein zu beantworten ist schwer, denn Narbengewebe unterscheidet sich von unverletzter Haut – und auch jede Narbe ist anders… Manche Narben sind fest, einige sind erhöht, andere gehen tief, manche haben Hautwucherungen gebildet… Das wichtigste ist, dass die Narbe muss ausgeheilt ist.
Alle Tätowierer*innen haben langjährige Berufserfahrung, denn diese ist notwendig um ein zufriedenstellendes und langfristiges Ergebnis zu erzielen. In einem Beratungsgespräch vor dem Tattootermin werden alle Einzelheiten erklärt.
Mit unserem Projekt wollen wir Betroffenen bei ihrem Schritt in die Zukunft und bei der Integration ihrer (traumatischen)Erlebnisse unterstützen. Die große Achtung vor der Lebensleistung dieser Menschen macht es zu einem „Herzensanliegen“
Somit ist unsere Unterstützung, Begleitung und Vermittlungsarbeit ehrenamtlich. Ebenso liegt uns sehr daran in diesem Bereich Aufklärungsarbeit zu leisten.
Denn…„seelische Wunden können jeden treffen!“

Interessante Links

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